Samstag, 5. Mai 2007

Walldä-Geschichte - Kapitel 1: Anrufbeantworterbekanntschaft


Nach meinem Brief an meinen Vemieter Herr S. erfolgte mehr oder weniger (eher weniger) erfolgreich dieser Informationsaustausch über Anrufbeantworternachrichten:


Sonntag abend
„Hallo, hiär is Walldä. Der Herr S. hat gesachd, isch soll bei Ihne en Telefonanschluß umswitsche. Rufe Se misch doch ma zurück bidde (...).“
Montag morgen
„Ja, hiär nochema Walldä. Isch hab gehörd Sie habbe dem Herrn S. en erboste Brief geschribbe, weil de Anschluß noch nedd gemachd is. Abber isch muß sage, isch hab Sie aach schon 5 mal vergeeblisch versuchd zu erreische! Isch müßde ma vorbeikomme, mer müsse ma en Dermin ausmache.“
Dienstag morgen
„Hallo Herr Walther, der Grund warum Sie mich so schwer erreichen, auch wenn ich Sie bisher nur einmal auf Band hatte, ist, dass mein Telefon häufig in der alten Wohnung weilen muss, um in der Station aufgeladen zu werden. Das ist ja gerade das Problem. Ich habe am Freitag frei und bin zuhause und es wäre toll, wenn Sie dann kommen könnten, denn über das lange Wochenende fahre ich weg.“
Donnerstag morgen
„Hallo Herr Walther, ich wollte mich noch mal erkundigen, ob Sie am Freitag kommen können, weil ich danach erst einmal weg bin. Bitte geben Sie mir kurz bescheid, ob das klappt, andernfalls sollten wir einen Termin für nächste Woche ausmachen.“
Donnerstag abend
„Ja, hiär Walldä. Isch könnt Ihne en Dermin am Samstach um 14 Uhr anbiede.“

???

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