Donnerstag, 5. November 2009

Wortwahl

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Mein ehemaliger Professor, Prof. Dr. Schlosser von der Uni Frankfurt, sammelt nun schon seit 1991 deutschlandweit jährlich Vorschläge für das jeweilige Unwort des Jahres, das dann von einer Jury aus all den Vorschlägen gewählt wird.
Platz 1 belegten schon so schöne Ausdrücke wie "Humankapital", "Überfremdung", "Rentnerschwemme" und zuletzt "notleidende Banken".

Bis Januar 2010 können noch Vorschläge für das Unwort des Jahres 2009 abgegeben werden. Auch wenn ich jetzt schon darauf tippe, dass "erweiterter Suizid" (für Amoklauf) das Rennen machen wird. Fände ich auch keine schlechte Wahl. Mein Vorschlag "Außenminister Westerwelle" würde bestimmt ohnehin nicht akzeptiert.


Solltet Ihr noch das ein oder andere Bonmot, äh, Malmot des vergangenen Jahres im Gedächtnis haben, dann nur zu: Hier könnt Ihr es vorschlagen.
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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

...seit heute ist aber unser Ex-Innenminister gut im Wettbewerb mit dabei: Das "Wachstumssteigerungsgesetz" ist auch eine Klasse für sich... :-\

Gruß
eMWe