Samstag, 14. Januar 2023

48 in 22

Das letzte Lesejahr hat mit einem großartigen Buch geendet und das neue Lesejahr gleich mit einem ebenfalls fantastischen Buch begonnen. Auf Olga folgte Ali - was für ein Übergang. Besser geht's nicht.

48 Bücher habe ich im letzten Jahr gelesen. Es gilt the same Vorwort as every year: 

Die Anzahl der Büchern, die man liest, ist an sich nicht aussagefähig. Es gibt Dicke und Dünne und es kommt nicht mal nur auf die Größe an, sondern auch auf die Dichte. Manchen 600-Seiten Wälzer liest man weg wie nix, während ein dünner Band so reichhaltig sein kann, dass man ihn mit Bedacht zu sich nehmen muss oder will.

Beispiele hierfür waren im vergangenen Jahr Hans Falladas "Jeder stirbt für sich allein" und Natasha Browns "Assembly". Während ersteres mich auf spannenden 691 Seiten durch die Historie und Schicksale trug, hielt mich das Zweite fest im Fokus, kein Wort war zu viel, jeder Satz voller Gewicht.

Von allen 48 Büchern bilden für mich folgende das obere Viertel (ohne Ranking):

·        Christopher Isherwood - A Single Man

·        Irmgard Keun - Nach Mitternacht

·        Andrij Kurkow - Grey bees

·        Vita Sackville-West - All passion spent

·        Anita Brookner - Hotel du Lac

·        Deborah Levy - Black Vodka

·        Hans Fallada - Jeder stirbt für sich allein

·        Rachel Cusk – Outline

·        Marlen Haushofer - Die Wand

·        Natasha Brown – Assembly

·        Michael Cunningham - The Hours

·        Olga Tokarczuk - Drive your plow over the bones of the dead

 

Auf ein gutes neues Lesejahr!

Für Euch, für mich, für alle :)

 

Keine Kommentare: