Samstag, 1. Januar 2022

58 in 21

The same Vorwort as every year: 

Die Angabe der Anzahl von Büchern, die man gelesen hat, ist an sich nicht aussagefähig. Es kommt auch noch nicht mal wirklich auf die Größe an (naja, ein bisschen schon), sondern auf die "Dichte" eines Buches. Manchen 600-Seiten Wälzer zieht man durch wie nix, während ein dünner Band so reichhaltig sein kann, dass man ihn ganz langsam zu sich nimmt. Dennoch: Ich kann von der Tradition der Überschrift nicht lassen, sinnvoll hin oder sinnlos her.

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Ich werde nicht alle 58 in diesem Jahr gelesenen Bücher aufführen, sondern nur meine 15 Favoriten nennen - und das auch noch ohne Ranking!

Jeder Versuch einer Rangordnung scheiterte an dem Gefühl einer großen Ungerechtigkeit gegenüber dem einen oder anderen. Es war wirklich ein ganz hervorragendes Lesejahr! Die Auflistung der Besten erfolgt also schlicht in alphabetischer Reihenfolge.

Dennoch ist da dieses eine Buch, von dem ich denke, dass es gut für die Welt wäre, wenn jeder es gelesen hätte. Deshalb möchte ich es hervorheben und steht es ganz oben auf der Liste (was es sowieso tut, dem Alphabet sei Dank):

Maya Angelou - I Know Why the Caged Bird Sings

Vicki Baum - Menschen im Hotel

Paul Bowles - The sheltering sky

Anita Brookner - Look at me

Truman Capote - In Cold Blood

Paulo Coelho - The Devil and Miss Prym

Irmgard Keun - Das kunstseidene Mädchen

Harper Lee - To kill a mockingbird

Clarice Lispector - Agua viva

Carson McCullers - The member of the wedding

Flannery O'Connor - The Violent Bear It Away

Sylvia Plath - The Bell Jar

Christiane Ritter - A woman in the polar night

Elizabeth Strout - Olive, again

Virginia Woolf - A room of one's own

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Zwei besonders beeindruckende Short Stories möchte ich noch nennen:

Sylvia Plath -  Mary Ventura and the ninth Kingdom
Weike Wang - Omakase
 
Bestes Sachbuch:
Nicole Seifert - Frauenliteratur
 

Happy New Reading Year!
 

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